Ein eingereichter Antrag der Opposition, die Untermarktstraße zur autofreien Klimaschutzzone zu erklären, wurde vom Gemeinderat mehrheitlich abgelehnt. Dagegen stimmten auch wiederum, die Koalitionäre von den Grünen
und FPÖ!
Dabei bietet sich die Untermarktstraße nicht nur als Fußgängerzone, sondern auch als Kunstrasse an, was beide Projekte harmonisch verbinden würde. Der Untermarkt als Ausstellungsort der bildenden und darstellenden Kunst. Straßenkünstler singen und schauspielen an den Abenden, während die Bildhauer/Aussteller fixe Plätze für ihre Kunstobjekte bekommen, und somit Telfs als Wahrzeichen dienen. Malerei und Fotografie findet gerne Platz in den Schaufenstern und Fassaden der Geschäfte. Fließend fügt sich der Monatsmarkt mit dem Weihnachtsmarkt ein, welcher sich mit überdimensionalen Engel-Figuren präsentiert.
Telfs als „Kunstgemeinde“ oder im Winter als „Stadt der Engel“ könnte sich landesweit über die Grenzen hinaus einen Namen machen! So wie die Kristallwelten und der Weihnachtsmarkt in Innsbruck. Es wäre ein schönes Miteinander, was sich das ganze Jahr über betreiben lässt und vor allem einheimischen Künstlern eine Plattform bietet.
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